Ich fühl’ mich schuldig, wenn mein Kind nicht spielt.

Jens

Anna treffe ich online in einem Wohnwagen an. Sie ist mit der Familie im Urlaub. In unregelmäßigen Abständen nimmt sie ein Coaching bei mir. Heute will sie über ihren jüngeren Sohn Martin reden. Der ist viereinhalb. Man sieht Anna ihre Liebe zu dem Kind an, wenn sie spricht. Sie leuchtet, wenn sie erzählt, wie sie manchmal tiefen Kontakt zu ihm fühlen kann, wie sie ihn beobachtet, wenn er sich in sein Spiel mit Playmobil Figuren vertieft und Abenteuer erlebt. Wie er daraus wieder auftaucht, so ganz zufrieden und bei sich. Aber der Start war nicht einfach. Davon erzählt Anna mir auch in fast jedem Gespräch. Martin hatte sich bei der Geburt was am Hals verzogen und hatte Schmerzen. Er hat sehr, sehr viel geschrien als Baby und nicht gut geschlafen, was für Anna und ihren Mann richtig zermürbend war. Fast hätte es sie ihre Beziehung gekostet damals, als sie beide so mit dem schreienden Kind und heftigen Selbstzweifeln konfrontiert waren. Anna macht es sich bis heute zum Vorwurf, damals nicht gelassener gewesen zu sein, nicht liebevoller, nicht weniger irritierbar und vor allem, dass sie nicht eher gemerkt haben, dass das Kind einen schiefen Hals hat. Nach einer osteopathischen Behandlung wurde nämlich alles viel besser. 

Anna hat gemerkt, wie sehr sie dazu neigt, besonders ihrem Kleinen alles recht zu machen

Die “Startkrise” war aber auch der Beginn ihrer Suche. Sie hat eine Paartherapie mit ihrem Mann gemacht und sie haben sich auf einer viel tieferen Ebene wiedergefunden. Und sie haben TransParents entdeckt und in den Kursen etwas für sich gefunden, was ihnen mit ihren beiden Kindern neue Wege eröffnet – einen Weg tiefer positiver Kontaktaufnahme mit sich selbst und den Kindern, jenseits von Erziehungsmethoden und Standardlösungen. Anna hat gemerkt, wie sehr sie dazu neigt, besonders ihrem Kleinen alles recht zu machen und wie viel Mühe es sie kostet, seinen Frust zu nehmen, wenn mal etwas “nicht geht”. Sie hat Beobachten gelernt, wie das “Alles-recht-machen” den Kontakt zu ihrem Kind sogar eher ungünstig beeinflusst und wie gut es den Kindern tut, liebevolle, aber klare Grenzen zu haben.

So weit die Geschichte und die Theorie. Heute sitzt sie vor mir und wirkt erschöpft. Sie macht sich wieder Vorwürfe, sagt sie. Martin hat diese Phasen, erzählt sie mir. Manchmal findet er in sein vertieftes Spiel, wirkt lebendig und froh. Und dann sind da diese Wochen, wo er so lustlos erscheint. Dann vergräbt er sich in Bilderbücher oder klebt an ihr dran. Sie merkt richtig, sagt sie, dass das Bilderbücher ansehen so einen Ablenkungscharakter hat. “Wie eine Sucht.” “Ich merk, er ist gestresst oder frustriert und dann rennt er richtig zu nem Buch und vergräbt sich ‘drin.” “Was mach’ ich nur falsch?”, fragt sie. “Oder ist das normal? Ich hätte gerne mal eine fachliche Einschätzung, ob da was komisch läuft, ob ich was ändern kann, ob es an mir liegt.” 

Ich denke mir, dass das wohl der tiefere Wunsch ist, der Anna heute zu mir bringt: Sie wäre gerne frei(er) von dieser Schuld- und Schamspirale

Ich merke die Not hier. Also vor allem Annas. So viel Sorge, “falsch” zu sein, so viele Gedanken, an irgendetwas “schuldig” zu sein. Ich denke mir, dass das wohl der tiefere Wunsch ist, der Anna heute zu mir bringt: Sie wäre gerne frei(er) von dieser Schuld- und Schamspirale. Ich biete ihr an, ein bisschen zu erkunden, was sich da ausdrückt, wenn Martin nicht so recht in ein aktives Spiel findet und auch gemeinsam zu erkunden, was in diesen Momenten bei ihr so innen drin vor sich geht. Das findet sie einen guten Vorschlag.

Während sie mir weiter erzählt, merke ich immer wieder, wie sehr sie in allem, was ihr ungünstig erscheint, eine Schuld bei sich vermutet. Warum macht sie das? Ich frage sie, einfach so, frei von der Leber weg: “Kennst du das eigentlich so allgemein von dir, dass du in allem die Schuld bei dir suchst?” Ja. Das kennt sie, das macht sie schon immer so, seit ihrer Kindheit. “Aber warum? Wie ist das in dich reingekommen? Mit dieser Grundüberzeugung wird man ja nicht geboren…” Und da erfahre ich etwas von ihr, das sie selber, so sagt sie, bis heute auch nicht so gefühlsmäßig zusammengebracht hat. Ihr sei es eben klarer geworden, als ich sie so gefragt habe. Da gäbe es schon Bezüge:

Sie sei so ungefähr neun gewesen, als ihre Eltern sich trennten. Das sei fürchterlich gewesen. Die Neue von ihrem Vater war auch noch die Mutter von ihrem Freund aus Kindergartenzeiten. Wie falsch sich das angefühlt hat. Der Vater nicht mehr zu Hause. Der Kindergartenfreund lebt jetzt in einer Wohnung mit ihrem Vater und sie nicht… Sie hat damals protestiert, wie Neunjährige eben so protestieren. Richtig viel Wut hat sie diesen Erwachsenen vor die Füße gekippt, besonders dieser neuen Frau. – Und die ist leider psychisch sehr krank gewesen. Sie beging Selbstmord. Für Anna, die Neunjährige, war keiner da, als das rauskam. Keiner hat mit ihr geredet deswegen. Keiner hat erklärt. Und keiner hat gemerkt, wie dieses Kind eins und eins zusammenzählte und die ganze Zeit dachte: “Ich bin schuld. Weil ich mich so benommen habe, hat sich die Mama von meinem Freund umgebracht.” In der Zeit hat sie “ihre Lehre gezogen”. Die “neue neue Freundin” von Papa hat sie nur noch mit Samthandschuhen angefasst. Und eins hat sie fürs Leben gelernt: Man kann so leicht Schuld daran werden, dass alles zusammenbricht. Immer muss man aufpassen.

Ich bin sehr berührt von der Geschichte. So gut kann ich mir dieses Kind vorstellen, das mit so etwas Unvorstellbarem so alleine bleibt. “Wie schaust du auf die kleine Anna, wenn du mir diese Geschichte erzählst?”, frage ich. Anna hat auch Mitgefühl. Gemeinsam sitzen wir da und trauern um diese zarte kleine Unschuld, die damals, ganz unbemerkt von den Erwachsenen, verloren ging. “So also hast du gelernt, immer zu denken, du bist Schuld, wenn etwas nicht optimal läuft.” …

Anna sitzt ganz still da. Irgendwie ist so ein Frieden in der Atmosphäre. Vielleicht ist es die Erleichterung der Neunjährigen, der, mit einigen Jahrzehnten Verspätung, mal jemand zugehört hat. 

Ich frage mich, ob ich nochmal Martin und seine Lustlosigkeiten ansprechen soll. Ob Anna an das hier denken wird, wenn sie wieder mal dabei ist, sich schuldig zu sprechen? Ob ihr in Zukunft mehr Raum bleiben wird für Wärme sich selbst gegenüber? Ob das helfen wird, unbefangener zu schauen, was bei Martin eigentlich wirklich los ist? 

Ich lade sie ein, sich einfach ein bisschen zu beobachten mit dem neuen Blick auf sich selbst. Und ich gebe ihr noch mit, dass man nach dieser “Emergenz” der Kinder, diesem absolut vertieften, zufriedenen Spiel ja auch ein bisschen süchtig werden kann, wenn man zu viel Eltern-Literatur liest. Aber irgendwie kommen mir diese Sätze ein bisschen überflüssig vor. Irgendwie ist es rund…

Anna

Meine Intention war, einmal genauer hinzuschauen, was dahinter steht, wenn Martin (4,5) eine Phase hat, in der er wieder ängstlicher und klammeriger ist und/oder weniger gut ins Spiel findet. Diese Phase taucht in Wellen immer wieder auf. Auch wollte ich beleuchten, was es mit seiner intensiven Art, Bücher anzugucken, auf sich hat: Ist es Vertieftsein auf eine schöne, mit sich verbundene Art und Weise oder vielleicht doch eher Flucht, Ablenkung, sich nicht spüren wollen? Ich wollte schauen, ob ich mit Jens zusammen erkenne, wie ich Martin vielleicht in seinen Prozessen unterstützen kann – was ich da eventuell noch beitragen kann. 

Schnell blitzte während des Coachings immer wieder das Thema Schuld auf. Ich bin schuld, dass es Martin nicht gut geht. Gedanken flogen durch meinen Kopf, wie ein Bewertungssystem: “Okay, dass die Geburt so gelaufen ist, wie sie gelaufen ist, dafür konnte ich nichts. Oder doch? Dass wir die Nackenblockade so spät erkannt haben, dafür konnte ich nichts, oder doch?” Ich erzählte Jens von meinen Panikattacken, die Martin mitbekommen hat und dachte mir (wieder das Bewertungssystem): „Ja und natürlich die unglückliche Dynamik mit meinem Mann und vieles mehr… das hat Martin in seinen ersten 1-2 Lebensjahren auch mitbekommen… und das war zu viel.” Mulmiges Gefühl im Bauch, fast etwas Übelkeit. “Meine Schuld.” Heute habe ich in dieser Ausprägung keine Panikattacken mehr und meinem Mann und mir geht es als Paar und uns als Familie viel besser, dank NARM -Therapie und TransParents… “Schuld etwas beglichen.“ “Aber (!!), dass es in der Vergangenheit alles so war, wie es war, das war zu viel – deshalb ist er jetzt so ängstlich, kann nicht ins Spiel finden und wird vielleicht kein glücklicher Mensch.” Ein bisschen hab’ ich so ein Gefühl, wie dass ich sein Leben versaut habe. 

Doch je mehr Seiten ich las, umso mehr landete alles auf dem Platz, was ich als Mutter alles falsch gemacht hab’

Ich erzähle Jens weiter: Ich habe mich in den letzten 3-4 Wochen nochmal intensiver mit dem Thema Scham und Schuld auseinandergesetzt. Wollte mich nochmal ein Stück weit mehr davon befreien, weil ich irgendwie schon weiß, dass ich da ein Thema damit habe. Habe daher das Buch „Befreiung von Scham und Schuld“ angefangen zu lesen. Doch je mehr Seiten ich las, umso mehr landete alles auf dem Platz, was ich als Mutter alles falsch gemacht hab’ oder was nicht funktioniert hat und wie sehr ich meinem Kind geschadet habe beziehungsweise schade. Ein unangenehmer Kreislauf. Ich legte das Buch weg und las es nicht weiter. Doch mein innerer Zustand war von Tag zu Tag schlechter. Morgens wachte ich schon mit einem unwohlen Gefühl auf. Ein bisschen mulmig im Magen, leicht übel und nervös. Und eine Schwere, eine unglaubliche Schwere. 

Zeitgleich – fast parallel eintretend – die wieder stärkeren Ängste von Martin. Kaum auszuhalten, könnte heulen, etwas Panik innerlich. Und wieder mein Bewertungssystem: „Wenn du es nicht schaffst, ihn in seinen Ängsten gut zu begleiten, wird er nie ein zufriedenes Kind, wird es ihm nie gut gehen.” Ich versuche die ganze Zeit, mich selbst zu beruhigen und zu regulieren. 

Ja, da sind wir dann gelandet. Jens stellte mir die Frage, ob ich eine Idee habe, wo dieses immer präsente Schuldgefühl herkommt. Da sah ich mich als neunjähriges Mädchen. Wie ich gegen die neue Freundin meines Vaters und ihren Sohn (damals ein Freund aus Kindergartenzeiten) mit sehr aggressivem, abwehrendem  Verhalten rebellierte. Dann die Verknüpfung meines Verhaltens mit dem Suizid der Freundin meines Vaters. Ich spüre plötzlich, wie ich mich damals gefühlt habe. Diese Scham. Diese Schuld. Dieses Ohnmachtsgefühl. Dieses Gefühl, alles falsch gemacht zu haben und schuld zu sein, dass das passiert ist. Dieses Gefühl, dass es mir unendlich leid tut, wie ich mich verhalten habe und ich alles rückgängig machen will. Diese Gedanken: „ Das wollte ich nicht!“ Und die Erkenntnis, wie alleine ich war und wie verzweifelt und hilflos. 

Es entsteht plötzlich eine Verbindung zwischen mir und „diesem Kind“, eigentlich das erste Mal

Jens begleitet mich darin, ich erinnere seine Worte nicht mehr genau. Es ist ein Gefühl, dass ich jetzt nicht mehr in diesem Prozess alleine bin und jemand diesen Prozess bezeugt und diesen Raum halten kann. Und auch bezeugt, wie schmerzhaft das für mich war und bis ins Hier und Jetzt mit all den Folgen ist. Es darf gerade alles da sein, es hat Daseinsberechtigung und wir können zusammen auf dieses neunjährige Kind schauen.

Mitgefühl entsteht. Es entsteht plötzlich eine Verbindung zwischen mir und „diesem Kind“, eigentlich das erste Mal. Ich weiß rational schon lange, dass ich nicht schuld war. Und jetzt gerade kann ich aber richtig weich und mitfühlend damit sein, dass dieses Kind sich schuldig gefühlt hat. Und DAS tut mir jetzt sehr leid. Und es tut mir auch sehr leid für mich, was alles daraus resultierte. Jens lädt mich ein, da einen Moment zu bleiben und das tut gut. Ich spüre eine angenehme innere Stille, etwas beruhigt sich. 

Nun erkenne ich plötzlich, wie sehr mein inneres Bewertungssystem ständig und überall aktiv ist. Vor allem ganz intensiv, seitdem ich Mutter bin. Es ist, als ob dieses Thema, seitdem ich Mutter bin, sich über alles drüber stülpt, mir voll auf die Füße fällt, mich überrollt, ich dem gar nicht mehr entkommen kann. Ein bisschen wie eine innere Stimme, die mir jeden Tag sagt: “Und jetzt darfst du keine Fehler mehr machen. Es geht um ein anderes Menschenleben, um dein Kind.“ Und somit ist es auch so, dass mein System sofort Alarm sendet, wenn Martin eine etwas „schlechtere Phase“ hat. „Irgendwas stimmt nicht, du musst etwas tun. Du hast etwas falsch gemacht. Es liegt an dir. Du machst es als Mutter nicht gut genug. Sonst würde es deinem Kind ja gut gehen. So wird dein Kind kein glückliches Leben führen können“. Ich mache meine Qualität als Mutter direkt vom Verhalten meines Kindes abhängig und zwar jeden Tag wie ein Pendel. “Wenn der Tag für Martin gut war, bin ich eine gute Mutter. Wenn der Tag nicht so gut war, bin ich eine schlechte Mutter und wenn es so weitergeht, könnte etwas Schlimmes passieren.” Auch mache ich mir für jeden noch so kleinen Fehler Vorwürfe. Nein, es sind mehr als Vorwürfe. Ich spüre ein Unwohlsein, eine Unruhe und fast ein bisschen Panik, wenn ich das Gefühl habe, dass ich mich Martin gegenüber nicht richtig verhalten habe. Und ich finde täglich alle möglichen Fehler. 

Jens ist mit mir gemeinsam da, wie hart ich mit mir bin. Und es entsteht wieder Mitgefühl. 

Ich kann die Erkenntnisse fühlen, nicht nur kognitiv verstehen. Und irgendwie passiert noch mehr.

Mir wird plötzlich bewusst, dass ich gar nicht kenne, wie sich Bedauern anfühlt. Ich kenne nur Schuld, kein Bedauern. Und dennoch bekomme ich gerade eine Idee. Ein leichtes, kleines Gefühl davon, wie sich Bedauern anfühlen könnte, eine Ahnung. All diese Erkenntnisse purzeln plötzlich in mein Bewusstsein. Und sickern wie aus meinem Kopf in den ganzen Körper. Ich kann die Erkenntnisse fühlen, nicht nur kognitiv verstehen. Und irgendwie passiert noch mehr. Es ist wie ein Neu-Sortieren. Es ist, als könnte ich etwas Altes gaaaanz vorsichtig ein Stück weit loslassen und auch die ganze Situation ein bisschen mehr von außen betrachten. Es ist, als könnte ich ein bisschen Abstand nehmen, als würde ein bisschen mehr Raum entstehen zwischen Martin und mir. Und in dem Moment fällt für einen Augenblick eine große Last ab.

Diese Erkenntnis, wie stark und ausgeprägt und allgegenwärtig mein Bewertungssystem “Anna als Mutter“ ist, ist sehr wertvoll für mich. Ich frage, wie/ob  ich das jemals loswerde. Jens sagt mir etwas dazu, ich erinnere den genauen Wortlaut nicht. Bei mir kommt an: “Die Erkenntnis, das Wahrnehmen dessen, dass dieses Bewertungssystem so aktiv ist, ist schon ein großer Schritt.” Ich könnte einfach mal in der nächsten Zeit „ein bisschen damit gehen“. Da beruhigt sich wieder etwas in mir. Und es entsteht etwas Raum. Bei mir landet, dass wenn ich all dem, was bei mir jetzt gerade auftaucht, Raum gebe, „ein bisschen damit gehe“, gleichzeitig Martins Prozess auch mehr Raum bekommt und mehr da sein darf. Und genau so fühlt es sich gerade an. Es ist ein neues Gefühl von: “Alles darf gerade nebeneinander existieren und ist Teil eines großen Heilungsprozesses.” 

Es wird ganz ruhig in mir innerlich und fast friedlich. Auch kommt Dankbarkeit auf. Dankbarkeit, die Chance zu bekommen (auch vor allem durch mein Muttersein), diesen tiefen Prozess gehen zu können. Zu Beginn hat sich mein Muttersein sehr schwer angefühlt, oft wie eine große Last, die auf meinen Schultern liegt. „Ich muss das jetzt gut schaffen“. Je mehr ich diesen tiefen Weg gehe und diesen tiefen Prozess durchlaufe, desto mehr komme ich immer mehr, kleines Stück um Stück, in eine Leichtigkeit. Mal mehr, mal weniger. Es sind Momente, Lichtblicke, ich kann dann richtig aufatmen. Wenn ich mich da rein fühle, kommt für einen Moment viel Freude auf… und Liebe. 

Im Nachgang habe ich ein Gefühl, als ob Jens wie mit einer Taschenlampe auf Stellen (und Zusammenhänge) geleuchtet hat, von denen ich wusste, dass sie da sind, die aber irgendwie nicht richtig auf allen Ebenen sichtbar und spürbar für mich waren. Und wenn sie sichtbar/spürbar wurden, hat er den Raum mit gehalten, mir Hilfestellung gegeben, an bestimmten Stellen ins Fühlen zu kommen, zu verweilen und teilweise etwas Input gegeben und geholfen zu sortieren. 

Und was ist mit den Ausgangsfragen? Erstmal war genau das wichtig, was sich gezeigt hat. Auch bezogen auf die Ausgangsfragen. Ich bin gespannt, wie ich in der nächsten Zeit damit weitergehe…

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