Neu! Online-Teilnahme möglich

Globale Elternschule

weil gelassene Elternschaft nicht vom Himmel fällt…

…und Kinder ein Recht haben auf Eltern, die wissen, dass sie Unterstützung bekommen können.

Elternschaft als Kulturaufgabe, die wir nicht allein tragen müssen

Elternsein wird immer noch als etwas rein Persönliches betrachtet, worin sich niemand reinreden lassen möchte. Wir verstehen die Begleitung von Kindern als eine global kulturelle Aufgabe, die niemand alleine meistern kann.

Eltern haben ein Grundrecht auf Unterstützung, und Kinder haben ein Grundrecht auf Eltern, die darum wissen, dass sie Unterstützung brauchen.

Das Elterntraining im November bietet diese Unterstützung.

Wir nehmen die Eltern in unsere Mitte, so dass sie erleben: Ich bin nicht allein. Sei es mit meinen Beziehungsthemen als Elternpaar, im Kontakt zu mir selbst oder den Kindern. Wir schauen konkret, was Kinder und Eltern an Bindung und klarer Orientierung brauchen, damit der Alltag für alle leichter wird.

Fühle dich herzlich eingeladen zur globalen Elternschule – einem Netzwerk von Menschen, die ihr Elternsein als politisches Thema und spirituellen Weg sehen und verstehen.

Wir sehen das Treffen als Auftakt für eine Bewegung, die wachsen soll. Ein nächstes Treffen ist geplant für das Frühjahr 2026. Dazwischen wird es 2 Treffen mit Inputs und Austausch auf Zoom geben.

Was erwartet dich?

Themen des Trainings - Input mit Selbsterfahrung

Eröffnung: Wir sind Eltern und haben unsere eigene Kindheit mit im Gepäck.

Woher wir kommen und inwiefern unsere eigene Kindheit unser Sein mit den Kindern prägt.
Wie können wir verhindern, dass wir unser Trauma immer und immer weitergeben?
Diese Frage macht so Druck und ist wichtig aber auch oft schädlich…

Was braucht es hier von uns als Menschheit und nicht nur von einzelnen Eltern?

Input und Erfahrungsraum:
Mittwoch, 05.11. 11:00 – 12:30h

Skill 1: Führung in Bezogenheit als Paradigmenwechsel

Jenseits vom autoritären Stil und dem von uns so genannten Empathismus gibt es einen Ort… Da sind wir zutiefst liebevoll mit unseren Kindern und sind in der klaren Führung. Dies beinhaltet einen tiefgreifenden Paradigmenwechsel und die Fähigkeit, Frustration der Kinder zu beinhalten und liebevoll zu begleiten.

Input und Erfahrungsraum:
Mittwoch, 05.11. 15:30 – 17:00h 

Skill 2: Lernen, liebevoll verzeihend auf uns schauen

Wir machen unweigerlich Fehler als Eltern. das ist völlig normal. Aber wenn wir uns dafür beschämen und allein damit bleiben, können wir nicht mehr hinschauen. und auch nichts verändern. Nicht das Anschreien erzeugt Trauma, sondern wenn wir die Situation nicht repariern. Dafür braucht es aber Unterstützung.

Wir schauen uns konkrete Situationen an, in denen wir anders gehandelt haben als wir wollten und verbinden uns mit dem guten Grund unseres Handelns.

Input und Erfahrungsraum:
Donnerstag, 06.11. 11:00 12:30h 

Skill 3: Konkrete Elemente von bezogener Führung

Connection before Correction – das Zaubermittel für ein kooperatives Miteinander mit den Kindern. 

Input und Erfahrungsraum:
Donnerstag, 06.11. 15:30 – 17:00h

Skill 4: Hinter das (anstrengende) Verhalten unsrer Kinder schauen

Gerade im Umgang mit kleinen Kindern und auch den Jugendlichen gibt es so viele Situationen, wo wir einfach nicht verstehen, was das Problem ist. Unsere Reaktionen gehen dementsprechend oft an dem vorbei, was die Kinder eigentlich von uns brauchen. Hier tauchen wir sehr praktisch in die Welt der Kinder ein.

Input:
Freitag, 07.11. 10:30 – 11:15h
Erfahrungsraum
Freitag, 07.11. 20:30 – 22:00h

Skill 5: Wissen um die Unreife des Gehirns von Kleinkindern und Folgen

Die Kleinkindpersönlichkeit ergibt sich aus der natürlichen Gerhirnunreife. Sie ist gekennzeichnet durch ein Verhalten, dass süß ist, unreflektiert, liebreizend, impulsiv, ängstlich, zwanghaft, wankelmütig, bockig und absolut unvorhersehbar.“ Dr. Gordon Neufeld

Wir dürfen kleine Kinder nicht behandeln wie kleine Erwachsene, sonst wird das Leben unglaublich anstrengend.

Input und Erfahrungsraum:
Freitag, 06.11. 15:30 – 17:00h

Skill 6: Umgang mit Jugendlichen

Es ist eine tragische Missdeutung, wenn wir den harten Rückzug mancher Jugendlicher als quasi natürliche Folge des Jugendalters interpretieren.
Wir dürfen lernen, Jugendliche genauer zu lesen und ihre Autonomie voll anzuerkennen bei gleichzeitigem Sehen ihres Unterstützungswunsches. 
Wir dürfen einfach völlig neu auf das Jugendalter schauen.

Input und Erfahrungsraum:
Samstag, 08.11. 10:30 – 12:00h

Skill 7: Zusammen Elten sein

Jedes Kind hat einen Papa und eine Mama. Und ganz egal, ob die beiden sich (noch) lieben, zusammen leben oder nicht: es braucht die Ehrung des anderes Elternparts, denn unser Kind ist immer auch ein Teil davon. Gerade wenn Eltern sich nicht (mehr) gut verstehen, braucht diese Beziehung Einbettung in einen größeren Beziehungsraum. Den schaffen wir in der Elternschule. 

Input und Erfahrungsraum:
Samstag, 08.11. 15:00 – 17:00h

Abschluß: Ernte & Ausblick

Wir schauen gemeinsam, wohin wir gereist sind Neuland “Paradigma der Bezogenheit”.

Was sind unsere Perlen daraus und was brauchen wir, damit wir uns dieses Gefühl der Einbettung erhalten können?

Input, Austausch und Sharing. 
Sonntag, 09.11. 11:00 – 12:30h

Was erwartet dich vor Ort?

Das Leitungsteam

"Wenn wir als Eltern gemeinsam im Kreis sitzen und einander sehen und erkennen: wir sitzen hier alle mit ähnlichen Themen und lernen hier gemeinsam, das ist einfach zutiefst beglückend"

Antje, Teilnehmerin eines TransParents Jahrestrainings in Berlin

Organisatorisches für vor Ort

Kosten Teilnahme vor Ort:

Was sagen andere Eltern?

Anmeldung zur Elternschule

Ich möchte an dem Elterntraining in Gut Nisdorf teilnehmen!